Das aktuelle Wetter sorgt in den Flüssen für Niedrigwasser. Dies macht vorallem Flusskreuzfahrten zu schaffen.
In Deutschland, als auch in anderen Ländern sorgt aktuell das heiße Wetter für Niedrigwasser in den Flüssen. Dies sorgt dafür, dass einige Hafenstopps oder sogar ganze Flusskreuzfahrten
ausfallen. So müssen z.B. viele Kreuzfahrtpassagiere in Mannheim aussteigen, da nicht genug Wasser vorhanden ist, um weiter Richtung Basel zu reisen. Mit kurzfristig organisierten Bussen werden
die Passagiere wieder zurück gebracht.
Urlauber die betroffen sind, haben Anspruch auf Erstattung des Geldes, obwohl die jeweiligen Reedereien nichts für das Niedrigwasser können. Die Passagiere werden allerdings nicht den gesamten
Reisepreis erstattet bekommen. Der Grund ist folgender: Die Kreuzfahrt hat schon einige Tage angedauert, sodass bereits einige Leistungen von den Gästen in Anspruch genommen wurden. Gäste, die
das Schiff nichtmal erreicht haben, da die Kreuzfahrt vorher abgesagt wurde, haben natürlich Anspruch auf den gesamten Reisepreis, der vorher gezahlt wurde.
So schlimm wie damals im Rekordsommer im Jahre 2003, ist es allerdings noch nicht. Laut Generaldirektion haben Schifffahrt und Wasserstraßen noch rund 50 Zentimeter mehr Wasser im Rhein als
damals. Trotzdem ist das Wasser an einigen Stellen im Rhein bereits zu niedrig. An anderen Stellen wird es langsam knapp. In einigen Flüssen gibt es allerdings keine Einschränkungen. Dies liegt
daran, dass es z.B. an Mosel, Neckar, Main, Weser, oder Havel Schleusen gibt. Durch die Schleusen kann das Wasser manuell reguliert werden.
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Maria (Samstag, 04 August 2018 23:17)
Alles hat halt sein vor und Nachteile ;) Die Flusskreuzfahrten meines Vater mit der A-ROSA Bella auf der Donau wurde zum Glück nicht abgebrochen.