Früh am Morgen gegen 6:15 Uhr legte das Schiff aus Šibenik ab und machte sich auf den Weg nach Split. Während der Fahrt nach Split wurde auch Frühstück serviert, da wir erst um 11:00 Uhr in Split ankamen. Also ging es, wie jeden Morgen, in den Salon zum Frühstücken. Das Frühstück war so wie jeden Morgen, sprich Aufschnitte, Aufstriche, Kaffee, Saft und auf Wunsch auch eine heiße Schokolade, für die kein Aufpreis fällig wird.
Nach der Ankunft in Split, machten wir uns sofort auf den Weg zu einem Stadtrundgang durch Split. Es war auf jeden Fall etwas voller als in den anderen Städten, da heute auch die Koningsdam von Holland America Line im Hafen von Split gelegen hat.
Nun ging es also los: Wie immer holte uns unserer Stadtführer am Schiff ab. Der Stadtführer hieß übrigens Ivan. Ivan führte uns zuerst an der Strandpromenade entlang und ging anschließend mit uns in den Palast. Früher besaß der Palast 24 Türme, davon sind heute nur noch zwei übrig. Interessant war auch, dass ein Großteil des oberen Teils des Palastes noch von damaligen Zeiten, also nicht nachgebaut war, der untere aber zum Großteil nachgebaut wurde.
Was man sagen muss ist, dass es ziemlich voll war. Das muss man sich mal in der Hochsaison vorstellen, wie voll es dann sein muss. Nach dem Stadtrundgang ging es aber wieder zurück aufs Schiff, da es schon um 12:30 Uhr weiter nach Omiš ging.
Das Mittagessen wurde auf dem Weg von Split nach Omiš serviert. Als Vorspeise gab es einen gemischten Salat, ausgewogen und lecker. Dann gab es als Hauptspeise Rindergulasch mit frischen Erbsen und Nudeln, war sehr gut, vor allem die Erbsen, da sie frisch gewesen sind. Als Dessert wurde ein Pudding serviert.
Nachdem wir in Omiš angekommen sind, haben wir uns zuerst selbst einen Überblick über das kleine Örtchen verschafft. Man muss ehrlich sagen, dass es nicht wirklich etwas besonderes ist, aber es hat schon was für sich, die Felsen sind nämlich ziemlich eindrucksvoll. Was man auch ganz gut machen kann ist, auf die Burg hochzugehen. Von dort aus hat man einen unvergesslichen Ausblick.
Kurz bevor wir zum Mittagessen aufbrechen wollten, haben wir den Kapitän gefragt, ob wir einen Blick in den Maschinenraum werfen dürften. Er antwortete mit ,,ja’’ und zeigte uns den Maschinenraum sogar persönlich. Alle, die Fiat nicht mögen, sollten sich von der MS Dalmatia fern halten, hier sorgt nämlich ein Fiat-Motor für den Antrieb.
Mit fast allen Reisenden der MS Dalmatia ging es auswärts vom Schiff etwas essen. Wir entschieden uns auf Empfehlung unseres Kellners Danijel ins ,,Milo‘‘ zu gehen. Und man kann sich überhaupt nicht beschweren. Bei uns gab es einmal Calamaris vom Grill mit Gemüse vom Grill, Spaghetti Carbonara und Knoblauchbrot. Auf dem Knoblauchbrot war selbst für meinen Geschmack etwas zu viel Knoblauch. Insgesamt haben wir für zwei Personen 180 Kuna, also ungefähr 24€ mit Getränken bezahlt.