• Tag 1 » Anreise nach Zagreb & Ausflug zu den Plitvicer Seen
• Tag 2 » Stadtrundgang durch Zadar & Šibenik
• Tag 3 » Stadtrundgang durch Šibenik & Krka Nationalpark
• Tag 4 » Stadtrundgang durch Split & Abendessen in Omiš
• Tag 5 » Cetina-Fluss, Kapitänsdinner & MS Maliante in Seenot
• Tag 6 » Archäologisches Museum, Neretva-Delta & Korčula
• Tag 7 » Dubrovnik mit Altstadtführung & letztes Abendessen
• Tag 8 » Dubrovnik ohne Menschenmassen & Abreise
• Nach der Reise » Fazit

Nach dem Museumsbesuch, ging es auf zwei Boote, die auch schon vor langer Zeit in der kroatischen Geschichte eine Rolle spielten. Mit diesen Booten paddelte man durch die verschiedensten Flüsse und Gebiete, auch durch das Neretva Delta. Heutzutage sind die Boote natürlich mit Motoren ausgestattet, somit geht alles viel schneller und auch für die Fahrer ist die Fahrt deutlich angenehmer als früher.

Dann ging es los: Wie fast überall in Kroatien gibt es als kleinen ,,Aperitif’’ einwenig kroatischen Schnaps. Diesmal war es nicht nur Slivovice, sondern es waren auch andere, hausgemachte Schnäpse dabei. Dazu gab es noch Wasser und frische regionale Erdbeeren, die übrigens extrem lecker gewesen sind.

Wir fuhren also durch das schöne Neretva-Delta. Es ist ein Sumpfgebiet, das von vielen Tieren bewohnt wird. Größenteils sind dies aber Kleintiere. Im Neretva-Delta, leben auch Wasserschlangen, doch wenn ihr die Wasserschlangen zu sehen bekommen wollt, müsst ihr auf jeden Fall im Hochsommer ins Neretva-Delta kommen, denn sie lassen sich nur bei schönem Wetter und hohen Temperaturen blicken.

Ausgestiegen aus dem Boot, ging es wie gestern in ein kroatisches Gasthaus. Dieser Programmpunkt wurde tatsächlich erst heute morgen angekündigt, er stand so gar nicht in der Ausflugsbeschreibung von nicko cruises. Im Gasthaus gab es dann, ähnlich wie gestern, ebenfalls kroatischen Schinken und Käse sowie selbstgebackenes Brot. Danach wurden wir vom Gasthaus mit dem Bus abgeholt, eine Rückfahrt mit dem Boot gab es nicht.

Der Bus kam in Ploče an, wir gingen zurück auf die MS Dalmatia. Während des Auslaufens aus der Hafenstadt, wurde das Mittagessen, wie an allen Tagen, im Salon serviert. Rund 15 Minuten nachdem das Essen begonnen hatte, fuhren wir ab. Unser Kapitän war noch auf der MS Maliante um ein paar formale Angelegenheiten zu klären. Die MS Maliante musste aufgrund des Vorfalls gestern, noch aus Sicherheitsgründen von einem Taucher überprüft werden.

Kommen wir nun zum Mittagessen:

• Vorspeise: Gemischter Salat - war sehr lecker
• Hauptspeise: Ein Auflauf mit Hackfleisch, Käse und Spinat (,,Musaka’’ genannt) - war ebenfalls sehr lecker
• Dessert: Pfirsichgelée - war nicht der Brüller aber gut

Angekommen im Hafen und das Schiff verlassen, ist uns als erstes etwas ziemlich negatives aufgefallen: Im Hafenbereich, in dem kleine Boote angelegt haben, war das Wasser voll mit Plastikmüll. Und das waren nicht nur Strohhalme, sondern auch große Plastikeimer von Farbe usw.. Das ging natürlich gar nicht, hat aber auch wenig mit dem Rest der Stadt zu tun, denn die war nämlich wunderschön.

Zuerst gingen wir vorbei an einem Supermarkt und Kiosk, in die wunderschöne Altstadt Korčulas. Von dort hat man auch die Möglichkeit den Marco Polo-Turm gegen einen Eintritt zu besteigen. Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei 25 Kuna und für Kinder liegt er bei 15 Kuna. Beachtet bitte, dass Kinder unter 10 Jahren den Turm nicht besteigen dürfen und solange sie nicht volljährig sind, von einem Erwachsenen begleitet werden müssen. Stand: April 2019.

Gegen 19:30 Uhr gingen wir mit ein paar Leuten aus unserer Reisegruppe los und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant, in dem wir gerne essen wollten. Die Entscheidung fiel auf das ,,Marco Polo’’-Restaurant, das in einer schönen Gasse in Korčula liegt.

Wir haben uns einmal eine Fischsuppe und ein Shrimps-Risotto bestellt. Die Fischsuppe war leider eine Enttäuschung, da sie mehr nach einer aufgewärmten Suppe geschmeckt hat und dadurch auch nicht wirklich gut gewesen ist. Das Risotto hingegen war sehr lecker.

Für den Abend war Regen in Korčula angesagt. Das wussten wir und nahmen diesen auch im Zweifelsfall in Kauf. Irgendwann hat es angefangen zu Gewittern und dann setzte zusätzlich noch der Regen ein. Naja, was soll man da tun? Zurück zum Schiff! Beeilt haben wir uns nicht wirklich, da es letztendlich nur ein paar Tröpfchen gewesen sind.