Am vergangenen Donnerstag soll eine 25jährige Frau von dem Flusskreuzfahrtschiff ,,Rhine Princess’’, das an der Kennedybrücke in Bonn lag, in den Rhein gestürzt sein
Verschiedenen Medienberichten zufolge, soll eine Frau am vergangenen Donnerstag von dem Flusskreuzfahrtschiff Rhine Princess in den Rhein gestürzt sein. Der Vorfall soll sich um viertel vor zehn des Donnerstags ereignet haben - ein Crew-Mitglied (45) soll laut dem ,,General-Anzeiger Bonn’’ die Polizei alarmiert haben. Daraufhin schickte man Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und Polizei auf die Suche nach der vermissten Person. Auch ein Polizeihubschrauber soll eingesetzt worden sein. Bis jetzt fehlt aber jede Spur von der Frau, da sich eine Personensuche bei Dunkelheit mehr als nur schwierig gestaltet.
Gestern Morgen seien auch Taucher vor Ort gewesen, um unter dem Schiff nach der Frau zu suchen. Dies soll aber wegen einer zu starken Strömung nicht möglich gewesen sein.
Crew-Mitglied verhaftet
Das Crew-Mitglied, das den Fall meldete, wurde von der Polizei verhaftet und auf der Wache vernommen. Er behauptete, dass es einen Streit zwischen ihm und seiner Kollegin gegeben habe. Aus diesem Grund sei auch die Mordkommission eingeschaltet worden - nach dem Streit soll die Frau an Deck gegangen und gestürzt sein. Mittlerweile geht kein Verdacht mehr von dem 45jährigen Crew-Mitglied aus. Die Polizei schließe einen Suizid aufgrund verschiedener Hinweise nicht aus.
Reise zu Ende - Schiff wieder unterwegs
Nachdem der Vorfall bekannt wurde, mussten die Passagiere das Schiff in Bonn verlasen und abreisen. Ursprünglich hätte die Reise in Köln, einer Nachbarstadt von Bonn, enden sollen. Anschließend schickte die Polizei die Spurensicherung an Bord, um das Schiff nach Be- und Hinweisen zu untersuchen.
Mittlerweile ist das Schiff aber schon in Köln und wird dort als Hotelschiff währen der Messe ,,Anuga’’ dienen. Alle weiteren Reisen werden planmäßig stattfinden.
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