Bis zuletzt hörte man sehr viel zu den Coronavirus-Fällen auf der Diamond Princess - Nun ist auch das Schwesterschiff Grand Princess vom Coronavirus betroffen
Die Grand Princess von Princess Cruises befindet sich derzeit auf Reede vor San Francisco. Grund sind 21 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus (COVID-19), 19 davon seien bei Crew-Mitgliedern und zwei bei Gästen nachgewiesen worden. Medienberichten zufolge, sei zuvor ein 71-jähriger Mann an Bord des Schiffes gewesen, der sich mit dem Coronavirus infiziert haben und an den gesundheitlichen Folgen verstorben sein soll.
Laut TV-Sender CNN befinden sich etwa 35 Personen an Bord, die während der Reise grippeähnliche Symptome aufgewiesen haben sollen. US-Soldaten haben daher erstmal über Hubschrauber, Testkits für das Coronavirus an Bord gebracht. Wie US-Vizepräsident Mike Pence gesagt haben soll, sollen alle der 3.500 Personen an Bord getestet werden. Getestet seien aber erst lediglich 45 Personen.
Passagiere sollen für eine Quarantäne zu einer US-Militärbasis gebracht werden. Andernfalls zieht US-Vizepräsident Mike Pence auch eine Quarantäne der Grand Princess in Betracht.
Experten kritisierten die Quarantäne der Diamond Princess in Yokohama (Japan), die durch die Regierung angeordnet war. Laut ihnen hätten sich möglicherweise weniger Passagiere des Schiffes mit dem Coronavirus infiziert, wenn man sie sofort nach Ankunft von Bord gelassen hätte. Mittlerweile sind zwei Passagiere der Diamond Princess an dem Virus verstorben.
Princess Cruises
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