Hurtigruten gab gestern die Absage von zahlreichen Nordamerika-Kreuzfahrten der MS Roald Amundsen bis September bekannt

Die Corona-Pandemie macht der Kreuzfahrt- und Tourismusbranche ziemlich zu schaffen. Ständig müssen Kreuzfahrten abgesagt oder die Betriebspausen der Reedereien verlängert werden. Hurtigruten pausiert seinen Betrieb vorerst bis zum 20. Mai (Postschiffe) bzw. bis zum 12. Mai (Expeditions-Seereisen). Aufgrund von Reisebeschränkungen der kanadischen Behörden musste Hurtigruten bereits zahlreiche Alaska-Kreuzfahrten mit MS Roald Amundsen absagen. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Wie Hurtigruten nun via Reisehinweis auf seiner Website mitteilt, können auch die diesjährigen Nordamerika-Abfahrten der MS Roald Amundsen bis September aufgrund von bestehenden Reisebeschränkungen nicht stattfinden. Im genauen betrifft dies die Abfahrten am 08. Juli, 19. Juli, 01. August, 16. August und 13. September 2020. 

Um Gästen in dieser außergewöhnlichen Situation das nötige Vertrauen für ihre Reisepläne zu geben, hat Hurtigruten eine flexible Umbuchungsregelung eingeführt:

• Gästen, die ihre Reise wegen der vorübergehenden Einstellung des Betriebs stornieren, wird ein Hurtigruten „Future Cruise Voucher“ in Höhe von 125 Prozent der gezahlten Beträge (einschließlich Gebühren) angeboten. Sie erhalten außerdem einen 10 prozentigen Rabatt auf jede zukünftige Hurtigruten Seereise - Expedition oder Norwegische Küste - vom 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2021.
• Auch wenn Gäste von der vorübergehenden Einstellung des Betriebs nicht betroffen sind, wird ihnen, wenn sie bis zum 30. September 2020 buchen, eine Umbuchung ohne Umbuchungsgebühr und mit einem zukünftigen Rabatt von 10 Prozent auf jede zukünftige Hurtigruten Seereise - Expedition oder Norwegische Küste - für Abfahrten zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2021 angeboten.