Außenminister Heiko Maas sieht gute Chancen für einen Sommerurlaub 2020 - allerdings mit Einschränkungen und Reisehinweisen
Vor einigen Wochen rechnete Außenminister Heiko Maas noch mit einer ungewöhnlichen Urlaubssaison. ,,Eine normale Urlaubssaison mit vollen Strandbars und vollen Berghütten wird es diesen Sommer nicht geben können, das wäre nicht zu verantworten.’’, sagte er noch im April. Den Start mit unserem geliebten Urlaub hat er da sogar noch mit dem Verbot für Großveranstaltungen in Verbindung gebracht.
Nun habe sich die Faktenlage allerdings verändert. Aktuell berät Heiko Maas mit anderen EU-Staaten in einer Videokonferenz über mögliche Grenzöffnungen innerhalb der EU, damit zumindest innerhalb der Europäischen Union gereist werden kann. Zu diesen Staaten gehören unter anderem Bulgarien, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, Portugal, Slowenien, Spanien, Zypern und Österreich.
Nach seinen Plänen soll es statt einer Reisewarnung nur noch Reisehinweise geben. Nach diesen Reisehinweisen soll der Urlauber dann selbst entscheiden, ob eine Reise in das jeweilige Land sicher und vertretbar ist oder nicht. ,,Wo kann man hinfahren? Ist es verantwortbar? Ist man willkommen? Und vor allem: Welche Regelungen gelten da?’’, sagte der Außenminister dazu. Ausschlaggebend dafür sollen beispielsweise Hygienekonzepte sein, die die Länder (ohnehin) ausarbeiten müssen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sieht das aber einwenig anders: Aus seiner Sicht sei es besonders wichtig darüber zu debattieren, wie man innerdeutschen Urlaub fördern könne.
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