Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat seine Liste internationaler Risikogebiete aktualisiert - diesmal sind die Kanaren wieder dabei
Es war eine große Erleichterung für den Tourismus auf den Kanaren, als das Robert-Koch-Institut und das Auswärtige Amt ihre Reisewarnungen für die kanarischen Inseln zurückgezogen haben. Nun wird die beliebte Urlaubsregion aber wieder auf die Liste internationaler Risikogebiete gesetzt, da die Gesamtinzidenz aller Inseln zusammen über 50 pro 100.000 Einwohner liegt. Die Änderung gilt ab Sonntag um 0 Uhr.
Vor allem Teneriffa hatte die Inzidenz in den letzten Tagen in die Höhe getrieben. Auf allen anderen kanarischen Inseln liegt die Inzidenz noch immer weit unter 50, doch das Robert-Koch-Institut differenziert hierbei nicht von Insel zu Insel, sodass man wieder alle kanarischen Inseln zum Risikogebiet ernannt hat.
Wie die Reedereien reagieren, bleibt abzuwarten. Es ist durchaus denkbar, dass man trotz der Reisewarnung fahren wird. Gegebenenfalls wird man den Gästen, so wie es beispielsweise AIDA Cruises im August gemacht hat, einen COVID-19 Test vor Abreise an Bord anbieten, um die Quarantäne an Land zu umgehen.
Trotz der Reisewarnung werden die Kanaren immer noch als sicheres Reisegebiet eingestuft. Wie bereits erwähnt, übersteigt eigentlich nur Teneriffa die Inzidenz von 50.
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