AIDA Cruises streicht aufgrund hoher Infektionszahlen zahlreiche Kreuzfahrten bis März
Die Rostocker Kreuzfahrt-Reederei sagt zahlreiche Kreuzfahrten bis Anfang März ab. Grund seien laut Reederei die hohen Infektionszahlen sowie die neu beschlossenen Corona-Maßnahmen in Deutschland, die beispielsweise auch die Einschränkung des Bewegungradius bei Inzidenzen über 200 beinhalten.
Mit den neuen Absagen fallen nicht nur die Neustart-Reisen auf den kanarischen Inseln mit AIDAmar und AIDAperla ins Wasser, sondern auch zahlreiche andere Kreuzfahrten, die aufgrund kleiner Hoffnungsschimmer noch nicht abgesagt worden sind. Das betrifft z. B. die Orient-Kreuzfahrten mit AIDAprima oder auch die Mittelmeer-Kreuzfahrten von AIDAstella. Aber auch die Norwegen-Reisen von AIDAaura und AIDAcara bleiben erstmal aus.
Schon die Silvesterreisen von AIDAperla und AIDAmar auf den Kanaren mussten aufgrund von massiven IT-Problemen gestrichen werden. Da mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft in den Fall involviert sein soll, mutmaßt man über einen Hacker-Angriff. Bestätigt ist dies allerdings bisher nicht. Nachdem die Erreichbarkeit von AIDA Cruises über Telefon und E-Mail anfangs komplett eingebrochen war, ist sie laut AIDA wiederhergestellt. Auch Buchungen über die Internetseite seien wieder möglich. Dennoch sind die IT-Probleme noch nicht ganz behoben.
AIDA Cruises hofft nun auf eine stabilere Infektionslage, damit der Kreuzfahrt-Betrieb im März wieder aufgenommen werden kann. Den Anfang sollen dann jeweils am 6. März AIDAstella im Mittelmeer und AIDAsol in Westeuropa auf der berühmten ,,Metropolen’’-Tour machen.
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