Im Zuge der Neustartpläne von MSC Cruises in Großbritannien, gibt es einige Änderungen in den Fahrplänen. So wird das aktuelle Flaggschiff MSC Virtuosa in Großbritannien eingesetzt und bei ihren eigentlichen Abfahrten ab Kiel von der MSC Seaview vertreten.

Planänderungen bei MSC Cruises: Statt in der Ostsee und in Norwegen, soll das aktuelle MSC Flaggschiff, die MSC Virtuosa, für die Neustartreisen in Großbritannien eingesetzt werden, wie die Reederei heute bekanntgibt. Die ursprünglich geplanten Abfahrten der MSC Virtuosa ab Kiel in die Ostsee und nach Norwegen, sollen nach einem Bericht von ,,Travelweekly’’ von der MSC Seaview übernommen werden. Die eigentlich für Großbritannien eingeplante MSC Magnifica soll demnach nicht mehr dort eingesetzt werden.

Neben Kurzreisen, die ausschließlich Seetage enthalten werden, sind auch einwöchige Kreuzfahrten mit Landgängen geplant.

Bei den Neustartreisen von MSC Cruises kommt das bereits aus dem Mittelmeer bekannte Hygiene- und Infektionsschutzkonzept zum Einsatz. Eine Impfpflicht wie bei anderen Reedereien, soll es laut MSC Cruises erst einmal nicht geben. Alle Gäste müssen sich bei Einschiffung einem Antigen-Schnelltest unterziehen. Zudem müssen alle nicht geimpften Passagiere einen negativen COVID-19 PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. An Bord gelten dann dennoch weitere Maßnahmen, wie verstärkte Hygiene und Reinigung oder auch eine Maskenpflicht.

Durch die Aufhebung der Kreuzfahrtverbots in Großbritannien zum 17. Mai, haben diverse Reedereien Neustartprogramme für in Großbritannien ansässige Gäste aufgelegt. Derweil arbeiten mehr als zehn Reedereien an entsprechenden Fahrplänen, die, teils auch mit bis zu zwei Kreuzfahrtschiffen, schon ab Mai oder Juni gefahren werden sollen.