Nachdem AIDA Cruises Anfang Januar individuelle Landgänge eingestellt hatte, sollen sie nun zum Februar wieder erlaubt werden. Urlaubsdestinationen, vor allem aber in der Karibik, hatten die Reederei für das Verbot individueller Landgänge kritisiert.
Die Rostocker Kreuzfahrt-Reederei AIDA Cruises hat angekündigt, individuelle Landgänge ohne Bindung an einen von der Reederei vermittelten Ausflug wieder ab dem 3. Februar zu ermöglichen. Aufgrund behördlicher Entscheidungen könne es aber dennoch vereinzelt zu solch einer ,,Sperre’’ kommen. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung der Reederei hervor. Zu Beginn des Jahres hatte man flottenweit freie Landgänge wieder untersagt, da es trotz des umfangreichen Hygienekonzeptes zu einer Häufung von Corona-Fällen an Bord der AIDA Schiffe kam.
Das Verbot individueller Landgänge wurde von den Gästen zunehmend kritisiert, unter anderem auch, weil Ausflugsbusse weiterhin zu 80% gefüllt wurden, sodass zu großen Teilen kein Mindestabstand eingehalten werden konnte. So hatten auch wir dies im Januar erlebt. Viele andere Kreuzfahrt-Reedereien, wie etwa der ebenfalls deutschsprachige Anbieter TUI Cruises, hatten individuelle Landgänge weiter erlaubt. Aber auch die Reisedestinationen, zuletzt vor allem in der Karibik, hatten das Verbot stark in die Kritik genommen.
Kommentar schreiben