→ Familien-Show: Fabelhafte Freunde ←
→ Alpenglühn im Brauhaus ←
→ Gäste vs. Offiziere im Casino ←
→ Show: Wild Love im Nightfly ←
→ Rockkonzert im Beach Club ←
→ Ålesund, Norwegen ←
→ Storneskaia ←
→ 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr ←
→ Alle an Bord um 19:30 Uhr ←
→ 16°C, bewölkt ←
→ Sonnenaufgang um 4:41 Uhr ←
→ Sonnenuntergang um 22:54 Uhr ←
→ Nächste Etappe: 205 km bis Nordfjordeid ←
Einzigartig in Norwegen ist Ålesunds wundervolle Jugendstilarchitektur. Nach einem Großbrand im Jahr 1904 wurde die Stadt fast vollständig neu aufgebaut. Aus dieser Zeit stammen die prachtvollen Bauten mit ihrem farbenfrohen Fassaden, den zahlreichen Türmchen und Turmspitzen. Vom Stadtberg Aksla genißen Sie einen herrlichen Blick über die lebhafte Hafenstadt, die die sich über drei Inseln in einer wild verzweigten Fjordmündung erstreckt. Durch seine günstige Lage ist Aalesund einer der wichtigsten Fischereihäfen des Landes und weltweit größter Exporthafen für Trockenfisch, der unter den Norwegern als Knabberei zwischendurch sehr beliebt ist. - Auszug aus dem AIDA Heute
Nachdem wir gestern unsere Helme abgeholt haben und uns zwei AIDA-Rucksäcke für die Tour geliehen hatten (kostenfrei, wenn man eine Fahrradtour über AIDA gebucht hat), machten wir uns nach dem Frühstück mit den Sachen auf dem Weg zur Pier, wo die Fahrrad-Guides von AIDA schon auf uns warteten. Nach einer kurzen Einleitung durch Gabrielle, wurde uns gesagt, welcher Guide welche Tour macht Anschließend haben wird unsere Fahrräder bekommen.
Unsere Fahrradtour war eine ,,Soft-Aktiv’’-Tour, die auch von Gabrielle betreut wurde. Wir hatten etwa 24 Kilometer und rund 360 Höhenmeter vor uns. Da die Guides die Touren regelmäßig fahren, kennen sie z.B. auch die besten Foto-Spots. So machten wir auch praktisch direkt seitlich des Schiffs Halt. Ein besseres Foto vom Schiff, konnte man laut Gabrielle in Ålesund nicht schießen.
Das Video zum Text
Alle dachten, dass die Fahrradtour nun so langsam sein Ende finden würde, weil wir AIDAperla immer näher kamen, aber nichts da: Es ging mit dem Rad noch auf den Berg ,,Aksla’’. Auf ihn kann man auch mit der Treppe hochgehen, wenn man z.B. individuell vom Schiff geht. Die Fahrt auf den Berg war sehr anstrengend, für den Ausblick hat es sich natürlich total gelohnt. Und am meisten Spaß, hatten wir dann beim runterfahren. Die Auf- bzw. Runterfahrt war ziemlich steil, weswegen wir auf jeden Fall bremsen mussten. Als zusätzliche Herausforderung kamen die scharfen Kurven dazu.
Kurz bevor wir am Schiff ankamen, haben wir noch eine Pause in der Innenstadt eingelegt. Die Pause war nicht zum Ausruhen gedacht, sondern eher zum Anschauen der Stadt. Nicht mal was zu Trinken musste man sich kaufen, denn vor Ort waren zwei Coca Cola-Leute, die Cola-Dosen kostenfrei verteilt haben - da konnte man keinesfalls nein sagen.
Insgesamt war es eine tolle Radtour, die das Geld auf jeden Fall wert ist. Auch Gabrielle, unser Guide, hat viel informatives erzählt, sodass wir viel über Norwegen und Ålesund erfahren konnten.
Impressionen von der Fahrradtour:
Durch die Sicherheitskontrolle durch und etwas essen - das war unser Plan. Da aber kein Restaurant mehr auf hatte, oder gleich schließen sollte, blieb uns nur noch das Fuego. Früher war es immer so, dass das Fuego eine gute Ausweich-Adresse war, falls die anderen Restaurants voll sind. Jetzt ist das Fuego-Restaurant überfüllter denn je. Anfangs haben wir keinen Platz gefunden, bis dann irgendwann ein Tisch frei wurde, den wir uns mit einem Paar teilen mussten, was aber kein Problem gewesen ist. Den Burger und die Pommes waren auf jeden Fall genießbar.
Gestärkt vom Essen, schlüpften wir schnell in unsere Badesachen und machten uns auf dem Weg Richtung Pool. Davor ging es aber noch schnell an die Bar.
Zum Auslaufen um 20:00 Uhr, also nach dem Abendessen, ging es an den Bug, genauer gesagt zur Spray Bar, die über den Bug-Balkon verfügt. Die Mitarbeiter zogen uns dann aber ein Strich durch die Rechnung, da Kinder ab 20:00 Uhr nicht mehr im Nachtclub Night Fly und in der Spray nicht mehr erlaubt sein. Auch wenn das so ist, verstehe ich das Problem nicht, dass man für maximal 10 Minuten in dieser Spray Bar ist, wo sonst keine andere Person ist, außer eben die Leute, die sich das Auslaufen ansehen wollten.
Über die Tapas Bar hatte ich vor der Reise positives als auch viel negatives gelesen. Viele bezeichneten sie als ,,unnötig’’ oder ,,Schwachsinn’’. Wiederum andere fanden sie super und noch andere fanden sie okay, empfanden sie aber nicht wirklich als wichtig oder unbedingt nötig.
Da wir auf AIDAprima nie ins Spezialitäten Restaurant gegangen sind, weil wir das einfach nicht wirklich auf dem Schirm hatten, konnte ich selbst auch noch gar nichts zur Tapas Bar sagen. Und genau deshalb ging es für uns direkt nach dem Auslaufen hier hin. Reserviert haben wir übrigens nicht, wäre auch nicht erforderlich gewesen, da die Tapas Bar wie leergefegt gewesen ist.
Nachdem wir uns hingesetzt haben, kam sofort eine Bedienung zu uns, hat unsere Getränkebestellungen aufgenommen und uns den Bestellzettel mit den ganzen Tapas hinterlassen. Als kleine ,,Vorspeise’’ gab es Brot mit Aioli sowie einer leicht pikanten Sauce. Bestellt haben wir Garnelen im Konblauch-Chili-Öl, Paprika mit Frischkäsefüllung, grüne Paprika mit Meersalz, Salzkartoffeln mit Aioli sowie spanische Tortilla.
Im ganzen zusammengefasst war es ganz okay, mehr aber auch nicht. Unsere persönlichen Highlights wahren die Garnelen sowie die Paprika mit Frischkäsefüllung, die Kartoffeln mit Aioli waren halt Kartoffeln mit Aioli, aber da kann man nichts besonderes erwarten. Wir sind ja nicht ganz so die Kulinark-Kenner, weswegen wir unter Tortilla was ganz anderes erwartet haben, als das, was wir letztendlich auf den Tisch bekommen haben. Statt einem Fladenbrot, das wir uns vorgestellt haben, landeten vier große Stücke Eierkuchen bei uns auf dem Tisch. Ich hab als Einziger ein Stückchen probiert und fände es, entschuldigt bitte den Ausdruck, ekelhaft.
Ich könnte mir vorstellen da nochmal hinzugehen, aber dann nicht zu Hauptmahlzeit am Abend, sondern nur als kleinen Snack zwischendurch, am Seetag zum Beispiel. Da hat die Tapas Bar nämlich schon ab 13:00 Uhr und nicht ab 18:00 Uhr, wie an Hafentagen. Wenn es sie nicht gäbe, wäre es nicht bedauerlich. Ich selbst würde mir da eine Dönerbude oder das Best Burger @ Sea wie von AIDAnova wünschen. So etwas könnte man beispielsweise beim nächsten Werftaufenthalt der Schiffe einbauen.
Wir haben vorhin kurz in der ersten Vorstellung der Familienshow reingesehen, hat uns aber überhaupt nicht gefallen. Deswegen haben wir uns während der zweiten Vorstellung auf dem Schiff rumgetrieben und sind anschließend zur Party in den Beach Club gegangen.
Großartig viel erzählen kann man über die Party nicht wirklich, außer dass sie gut gewesen ist.
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